Single-Urlaub

Single-Reisen Teneriffa: Urlaub mit Sonnengarantie

Highlights bei Urlaubsreisen nach Teneriffa

Wer auf die Sonneninsel Teneriffa reisen möchte, sollte sich vorher über die Sehenswürdigkeiten der Kanaren-Insel informieren. Hier die Top-Highlights.

Single-Urlaub auf den Kanaren
Teneriffa – die Insel des ewigen Frühlings – ist die größte aller Kanarischen Inseln. Temperaturen zwischen 18 Grad im Winter und maximal 30 Grad im Sommer machen eine Singlereise klimatisch sehr angenehm.

Auch wenn Fuerteventura und Lanzarote ihre eigenen Reize haben, würde ich persönlich einen Urlaub auf Teneriffa vorziehen. Natürlich hat man bei allen Kanarischen Inseln eine Sonnengarantie im Gepäck. Aber kein Eiland hat so viele und so fantastische Sehenswürdigkeiten wie gerade Teneriffa.

Die Reisen nach Teneriffa sind eigentlich viel zu schade, um den ganzen Tag am Strand zu liegen. Ganz zu schweigen von Saufgelagen wie am Ballermann. Sich sonnen, Sprüche klopfen oder Bier trinken: das können Sie auch zu Hause im Garten.

Wenn Sie als Alleinstehender – im Zuge einer Gruppenreise – nach Teneriffa fahren, dann wird der Reiseleiter Ihnen Tag für Tag die bizarre Schönheit der Insel zeigen. Genau diese Highlights werde ich jetzt beschreiben. Damit Sie einen Einblick bekommen, was Sie in diesem Single-Urlaub erwartet.

 

Das Klima auf Teneriffa: besser als auf Mallorca
Die Insel im Atlantik gehört zum Königreich Spanien. Sie liegt ungefähr 200 Kilometer vor der Küste von Marokko und West-Sahara. Teneriffa ist ungefähr 40 Kilometer lang und breit. Wobei im Nordosten noch ein kleiner Zipfel dazu kommt.

Das Wetter ist für uns Mitteleuropäer angenehm. Während die Urlauber auf Mallorca und Ibiza im Sommer oft über 40 Grad Hitze stöhnen, steigen die Temperaturen hier auf den Kanarischen Inseln kaum über 30 Grad. Das liegt am Atlantischen Ozean. Der sorgt mit einer frischen Brise stets für Abkühlung.

 

Das Nachtleben auf Teneriffa
Vielen Singles ist es wichtig, nach einer Wanderung, einer Fahrradtour oder einer Vulkanbesichtigung nicht gleich ins Bett zu fallen. Sondern den Tag mit einer tollen Unterhaltung ausklingen zu lassen.

Wir sind hier zwar nicht auf Mallorca, wo auf den Bierpartys die Nacht zum Tag gemacht wird. Aber zumindest in den größeren Orten von Teneriffa (Santa Cruz, Puerto de la Cruz, La Laguna usw.) gibt es jede Menge Restaurants, Bars oder Clubs. Wo Sie einen schönen Abend verbringen können.

Ein junger Single wird sicher die Disco vorziehen. Die etwas reiferen Herrschaften gehen lieber in eine Bar. Wo Live-Musik oder Karaoke- Vorführungen auf dem Programm stehen. Sogar die Hotels bieten manchmal Unterhaltung und Shows an.

Wer es ganz ruhig und romantisch haben will, setzt sich zusammen mit seiner Reisegruppe auf die Restaurant-Terrasse. Um bei einem gemütlichen Abendessen den Sonnenuntergang zu genießen und fantastische Urlaubsfotos zu machen.

 

Sport- und Aktivurlaub Teneriffa
Heutzutage haben viele Menschen bei Urlaubsreisen nicht nur Sonne und Strand im Kopf. Sondern sie möchten die Ferienzeit aktiv verbringen. Dazu bietet diese Kanaren-Insel jede Menge Möglichkeiten.

Mit der Reisegruppe wandern
Die Landschaft von Teneriffa ist geprägt von großen Gegensätzen: Sandstrände wechseln ab mit schroffe Felsenküsten und üppig grüner Vegetation. Man sieht Schluchten, Hügel, Wälder, interessante Städte und Dörfer.

Ganz oben ragt der höchste Berg von ganz Spanien heraus: der weltberühmte Vulkan Pico del Teide. Der Reiseführer wird der Single-Gruppe attraktive Wanderrouten vorschlagen. Dann hat man die freie Auswahl.

Hier zwei Wanderungen als Beispiel
Im Nordosten von Teneriffa – im Anaga-Gebirge liegt die Stadt Cruz del Carmen. Dieser Ort ist Ausgangspunkt für eine Tageswanderung durch den Mercedeswald. Sie können sich in der Stadt vielleicht noch schnell ein paar Prospekte besorgen. Und nachlesen, was Sie auf der Trekkingtour erwartet.

Die Passatwinde bringen dem Nordosten von Teneriffa viel Regen. Alles wächst und gedeiht gut. Im Mercedeswald stehen die Bäume dicht an dicht. Er erinnert irgendwie an den Märchenwald bei Hänsel und Gretel.

Der Reiseführer wird Karte und Kompass dabei haben. Damit Sie sich nicht verlaufen. Sie selbst sorgen für Regenkleidung und gutes Schuhwerk. Die Wanderung durch den Mercedeswald läuft durch ein abgeschiedenes Gebiet, fernab vom Tourismus. Sie ist Wellness die gestresste Seele.

Wanderung Nummer zwei geht durch den Nationalpark Pico del Teide. Der Reisecoach wird bei der Parkverwaltung in Santa Cruz eine Genehmigung besorgen, die es Ihnen erlaubt, bis ganz hoch – in 3.300 Meter Höhe – zu wandern. Dort oben können Sie bei entsprechender Buchung auch übernachten.

Es gibt aber noch viele andere Möglichkeiten zum Wandern auf Teneriffa. Die Region von La Laguna (im Nordosten) zum Beispiel. Verschiedene Naturparks. Sowie im Süden bei El Médano. Es gibt auch Touren, wo Sie unterwegs mal Luft holen und eine Ruhephase gönnen können.

Ausflug zum Mond
Durch die Vulkanausbrüche bis zum 18. Jahrhundert ist auf Teneriffa eine bizarre Kraterlandschaft entstanden. Die erinnert uns ein wenig an die Bilder der Mondlandung von Astronauten. Die Mondlandschaft nennt sich auf Spanisch „Paisaje Lunar“. Sie liegt im Teide-Nationalpark. Wer das Naturreservoir besucht, wird diese geisterhaft wirkende Region nie wieder vergessen.

Dort warten Touristenführer, welche den Single-Reisenden die interessantesten Plätze zeigen. Da man eine solche Landschaft im Leben vielleicht nur einmal sieht, sollte man den unbedingt den Fotoapparat dabei haben. Nach der Besichtigung können Sie eine kleine Wanderung unternehmen. Der Reiseleiter kennt die Wanderwege hier oben. Man ist durch schon in luftiger Höhe. Denken Sie bitte an warme Kleidung.

Mountainbike-Touren auf Teneriffa
Die Temperaturen auf den Kanarischen Inseln fallen praktisch nie unter 18 Grad. Sie übersteigen aber auch nur selten die 30 Grad-Marke. Das Seeklima bietet den Urlaubern zu jeder Jahreszeit ideale Bedingungen für Fahrrad-Touren. Eine große Sommerhitze bis 40 Grad – wie zum Beispiel auf Mallorca – gibt es nicht. Das eigene Mountainbike lassen Sie zu Hause im Keller stehen. Auf Teneriffa können Sie sich eins ausleihen.

Der Reiseführer wird die Singles über ihre sportliche Kondition befragen. Und eine entsprechende Route aussuchen. Wenn die Gruppe fit ist, dann wäre eine Radtour in den Anaga-Bergen möglich. Dabei können Sie einen Abstecher machen zu den „Höhlenbewohnern“ von Chinamada. Dort leben Menschen in Häusern, die in den Berg hineinragen.

Sollten Sie den Urlaub auf Teneriffa ohne eine Reisegruppe verbringen, dann schließen Sie sich zum Beispiel in Santa Cruz einer Mountainbike-Tour an. Manche Touren gehen über mehrere Tage. Einfach zur Touristen-Info gehen und sich erkundigen. Was Sie auf jeden Fall brauchen, ist eine Wasserflasche und etwas Proviant (Snack, Obst). Auch wenn Sie unterwegs eventuell Gelegenheit haben werden, die spanische Küche zu kosten.

Tauchen und Schnorcheln im Singleurlaub Teneriffa
Ideal zum Tauchen sind die Südküste und die Westküste der Insel. Das Wasser ist hier relativ ruhig. Sie haben eine gute Sicht bis zu 30 Meter. Mit mindestens 18 Grad ist die Wassertemperatur angenehm.

Entlang der Küste von Teneriffa befinden sich viele Tauchclubs und Tauchschulen, wo man sich Ausrüstung ausleihen und auch das Tauchen auch lernen kann. Für Anfänger ist es ratsam, sich einer geführten Tauchtour anzuschließen. Fortgeschrittene können es auf eigene Faust wagen.

Die Unterwasserwelt rund um Teneriffa kann sich sehen lassen. Die Single-Reisenden können Fische aller Art bewundern: Muränen, Barsche, Thunfische, große Meeraale, Papageienfische. Dazu Meeresschildkröten und riesige bunte Fischwärme.

Unter Wasser gibt es Korallen, Höhlen und Grotten zu entdecken. Und als ganz besondere Attraktion: auf dem Meeresboden rund um die Insel liegen zahlreiche Wracks von gesunkenen Schiffen. An einer Stelle bei El Sauzal liegt ein abgestürztes Flugzeug. Wer keine Lust hat, das Tauchen zu lernen, kann in Strandnähe schnorcheln. Das Ausleihen von Tauchbrille und Schnorchel kostet nur ein paar Euro.

Golfsport auf der Insel des ewigen Frühlings
Auf Teneriffa gibt es eine Reihe von erstklassigen Golfplätzen. Die Bahnen haben 18 oder sogar 27 Löcher. Die Spielplätze sind eingebettet in eine reizvolle Landschaft mit Palmen, Pinien und grüner Vegetation. An vielen Strandorten hat man einen guten Blick aufs Meer. Berühmte Golf-Orte auf der spanischen Insel sind der Real Club de Golf de Tenerife und der Las Americas im Süden.

Windsurfen und Kitesurfen
Vielleicht weiß nicht jeder, was Kitesurfen ist. Bei diesem Wassersport dient nicht das Segel als Antrieb (wie beim Windsurfen). Sondern der Surfer hält eine lange Schnur an der Hand. An deren Ende befindet sich ein Luftdrachen.

Der sieht so ähnlich aus wie ein Fallschirm beim Gleitschirmfliegen. Durch die starken Winde des Atlantik ist Teneriffa ideal fürs Surfen. Positiv wirken sich auch die relativ hohen Wassertemperaturen aus. Man braucht nicht extra einen Wind- oder Neoprenanzug.

Die wohl beste Region zum Wind- und Kitesurfen ist El Médano an der Südküste von Teneriffa. Die Winde sind dort stark, die Strände lang und weit. Es gibt sogar ein spezielles Surfer-Hotel, wo Jahr für Jahr Liebhaber dieses Sports unterkommen und sogar Wettkämpfe austragen. Anfänger können in Wassersportschulen das Windsurfen lernen und sich die Ausrüstung ausleihen.

Wal-Safari
Die Reiseleiter der Single-Reisen nach Teneriffa können bei entsprechendem Interesse einen Ausflug organisieren, bei dem die Teilnehmer Wale aus nächste Nähe sehen können. Dabei sind Touren mit dem Schiff natürlich viel günstiger als mit dem Hubschrauber. Rund um die Kanareninsel gibt es Pilotwale und Pottwale zu sehen. Dazu Tümmler und ganze Rudel von Delfinen.

Wale haben die Angewohnheit, in den Weltmeeren ständig unterwegs zu sein. Das bedeutet: man hat keine 100-prozentige Garantie, dass man bei einem einzigen Tagesausflug auch wirklich einen Wal zu Gesicht bekommt. Wenn der Reiseführer clever ist, bucht er dort eine Tour, wo es nur im Erfolgsfall etwas kostet.

 

Santa Cruz – die Hauptstadt von Teneriffa

Strand von Las Teresitas
Wer sein Sightseeing unterbrechen und zwischendurch mal schwimmen möchte, kann das an der Playa Las Teresitas tun. Das ist der größte Kunststrand der Welt. Vor 50 Jahren wurde Sand aus der Sahara hierher verschifft. Um auf einer Länge von 2 Kilometern den Besuchern von Santa Cruz Vergnügen zu bereiten. Der Strand ist gesäumt von Palmen, die den Urlaubern Schatten und somit etwas Schutz vor der Sonne bieten.

Meerespark von Santa Cruz
Auf den Single-Reisen nach Teneriffa sollte man sich diesen Wasserpark nicht entgehen lassen. Auf einem Gelände von ungefähr 200 mal 100 Meter hat die Insel-Touristik eine attraktive Badelandschaft geschaffen. Herausragend sind mehrere Meeres-Schwimmbäder, die direkt mit dem Atlantik verbunden sind. Man kann also im Salzwasser schwimmen, ohne starken Wellen ausgeliefert zu sein.

Diese Freizeitanlage hat einen weichen Sandboden, auf dem man Beachvolleyball spielen kann. Aquagymnastik ist im Angebot. Essen und Trinken gibt’s natürlich auch: Gaststätten, Imbiss-Buden und Cocktailbars stehen zur Verfügung.

Shopping in Santa Cruz de Tenerife
Die Hauptstadt hat etliche Bereiche, wo man gut einkaufen kann. Einer davon ist der Calle Castillo. Man fühlt sich fast wie in Deutschland: moderne Boutiquen, Billiganbieter wie H&M, Lebensmittelläden usw. Wenn Sie fertig sind mit Shoppen, können Sie sich mit der Reisegruppe in ein Straßencafé setzen. Und dem Treiben der Kanaren und Touristen zusehen.

Wochenmarkt Mercado de Nuestra Senora de Africa
Auf diesem Lebensmittelmarkt von Santa Cruz finden die Single-Urlauber alles, was das Herz begehrt: Fleischgerichte, frischer Fisch, Gemüse und Käse. Dazu Tees, spanische Gewürze und Südfrüchte. Besonders zu empfehlen ist der Wein von Teneriffa. Allein der Betrieb auf dem Wochenmarkt ist einen Abstecher wert.

Stadtpark von Santa Cruz
Der Parque Municipal Garcia Sanabria: Palmen, tropische Pflanzen aus aller Welt, Teiche und Springbrunnen verwöhnen die Augen und die Seele der Urlauber. Der Zutritt zum Stadtpark ist natürlich kostenlos. Der Reisecoach war schon oft hier. Vielleicht ist es auch ein Einheimischer. Er kann die Single-Gruppe herumführen und über die Pflanzen informieren.

Das Auditorium in Santa Cruz
Das ist der kulturelle Mittelpunkt der Hauptstadt von Teneriffa. König Juan Carlos von Spanien höchstpersönlich hat seinerzeit dieses Haus eröffnet. Im Auditorium finden Veranstaltungen aller Art statt: Opern, Symphonie-Orchester, Konzerte, Musik-Festivals. Von Zeit zu Zeit werden hier Filme gedreht, für die man eine exotische Umgebung braucht. Außerdem finden im Auditorium Kongresse statt.

Weitere Sehenswürdigkeiten von Santa Cruz
Das Kunstmuseum, eine Tabakfabrik, die Kirche Iglesia San Francisco. Die Plaza de Españia, wo alljährlich der berühmte Karneval von Santa Cruz stattfindet.

 

La Laguna – die ehemalige Hauptstadt
Zu einem Teneriffa-Urlaub gehört unbedingt ein Ausflug nach La Laguna – im Nordosten der Kanaren-Insel. Der Ort hat eine Universität. Das Stadtbild ist stark geprägt von Studenten. Dazu passt das Naturwissenschaftliche Museum. Wo man per Teleskop einen Blick in auf die Sterne des Sonnensystems werfen kann.

Wegen seiner kulturellen Baudenkmälern hat die UNESCO La Laguna zum Weltkulturerbe erklärt. In San Cristobal de La Laguna können die Single-Reisenden zahlreiche Kirchenbauten besichtigen. Zum Beispiel eine Kathedrale oder das Kloster Santa Catalina.

Daneben gibt es eine Reihe von sehenswerten Schlössern und Palästen aus vergangener Zeit. Nicht zu vergessen das imposante Rathaus und die wunderschöne Altstadt von La Laguna. Wenn Sie Glück haben, findet gerade eins der zahlreichen Feste statt.

 

Puerto de la Cruz
Die Region um Puerto de la Cruz – an der Nordküste von Teneriffa – gehört zu den großen Touristenzentren der spanischen Kanaren-Insel. Jahr für Jahr besuchen Tausende Urlauber diesen Ort. Nicht so sehr wegen dem Strand – der in diesem Lavagebiet künstlich angelegt werden musste. Sondern wegen anderer Sehenswürdigkeiten.

Botanischer Garten von Teneriffa
Diese Anlage ist ein richtiges Schmuckstück. Wenn die Reisenden genug haben von Wandern, Mountainbiken, Sonne und Strandleben: hier können sie die Pflanzen der Kanarischen Inseln und aus Südamerika bewundern. Zum Beispiel einen 200 Jahre alten Feigenbaum. In der Bibliothek des Botanischen Gartens finden sich jede Menge Bücher über die Gewächse des Gartens.

Die Kapelle San Telmo
Das Bemerkenswerte an dieser katholischen Kirche: sie steht auf einem Felsen, direkt über der Brandung des Atlantik.

Loro-Park – Tierpark
Er ist eine Touristenattraktion erster Klasse. Neben einer üppigen Vegetation zeigt dieser Zoo Vögel aus aller Welt. Dort bestaunen die Gäste die größte Papageiensammlung auf unserem Globus. Außerdem können sich die Besucher am Anblick von Delfinen, Seelöwen, Affen und Pinguinen erfreuen. Ein weiteres Highlight sind die Schwertwale.

Meeres-Schwimmbad Lago Martinez
Mit dieser Anlage hat Puerto de la Cruz das größte Meerwasser- Schwimmbecken in ganz Europa. Um sich von der Sonne abzukühlen, stehen insgesamt 7 Bassins zur Auswahl: 4 für Erwachsene und 3 für Kinder.

Anders als in Santa Cruz, besteht hier keine direkte Verbindung zwischen den Schwimmbädern und dem Atlantik. Durch das Spiel von Ebbe und Flut wird aber immer wieder frisches Wasser hereingeschwemmt. So dass die Urlauber in mineralhaltigem Salzwasser schwimmen und baden können. Fast überflüssig zu erwähnen, dass auch in dieser Schwimmanlage für das leibliche Wohl der Besucher gesorgt ist. Besonders bemerkenswert dabei: die Bar hat die Form eines Piratenschiffes.

So ein Ort ist ideal, um – nahe dem Meeresrauschen – abzuschalten. Vielleicht auch mal einen kleinen Urlaubs-Flirt zu wagen. Sei es nun in der Gruppe. Oder auch mit den braungebrannten spanischen Singles von Teneriffa.

 

La Orotava – Stadt der Weinhändler
Eingebettet in das gleichnamige Tal, ist das eine der schönsten Städte von ganz Teneriffa. Früher war der Wein aus La Orotava sehr berühmt. Heute ist die Gegend geprägt von Landwirtschaft und Bananen-Plantagen.

Im Orotava-Tal kann der Reiseführer für seine Single-Gruppe einen schönen Ausflug organisieren. Man kommt vorbei an einer Forellenstation, an Weinbergen, Kartoffeläckern und Obstplantagen.

Man wandert in südlicher Richtung. Schon bald kommt man in den großen Nationalpark. Der Weg führt immer weiter bergauf, in Richtig Pico del Teide. Die Luftlinie zwischen La Orotava und dem höchsten Berg von Teneriffa beträgt 10 Kilometer.

 

Pico del Teide und Nationalpark „Canadas del Teide“
Im Nationalpark gibt es eine befestigte Autostraße. Der Park liegt ungefähr 2.000 Meter über dem Meeresspiegel. In den „Wintermonaten“ kann es hier manchmal Schnee geben. Ansonsten ist die Landschaft ziemlich dürr und trocken wie eine Steppe. Optisch gesehen ist das Gebiet nicht besonders reizvoll. Wer hierhin kommt, möchte hinauf zum Gipfel und sonst nichts.

Der Pico del Teide ist der höchste Berg Spaniens (3.718 Meter hoch). Er liegt mitten im Teide-Nationalpark. Der Pico ist ein Vulkanberg, allerdings kein aktiver. Der letzte Lava-Ausbruch war vor mehr als 200 Jahren. Pro Jahr kommen mehr als 3 Millionen Besucher aus aller Welt angereist, um diese einzigartige Landschaft zu bestaunen.

Wenn die Singles jetzt ganz hoch hinauf wollen, brauchen sie eine amtliche Genehmigung. Der Reiseführer geht vor Beginn des Ausflugs in Santa Cruz zur Verwaltung des Nationalparks. Und lässt sich das Dokument für so und so viele Leute ausstellen. Die Stationen des Aufstiegs lauten:

  • Talstation (2.360 Meter)
  • Bergstation (3.550 Meter)
  • Aussichtspunkt in Gipfelnähe

Zuerst fahren die Singleurlauber mit dem Bus bis zur Talstation des Pico del Teide. 2.360 Meter über dem Meeresspiegel sind schon ganz schön hoch, würde ich sagen. Wenn man bedenkt, dass der Gipfel der Zugspitze mit 2.900 nicht sehr viel höher liegt. Die Talstation verfügt über allen möglichen Luxus. Man kann sich nochmal mit Essen und Trinken eindecken.

Die Reisenden steigen nun in eine Seilbahn. Diese fasst jeweils 44 Personen. In 8 Minuten Fahrzeit ist man oben an der Bergstation angelangt (3.550 Meter Höhe). Die Luft wird merklich dünner. Wer mit Bluthochdruck oder Herzproblemen zu schaffen hat, sollte gewarnt sein. Man steigt aus der Bahn aus. Wow, ganz schön kalt hier oben. Wer den Pullover vergessen hat, sieht jetzt ganz schön alt aus.

Die Bergstation „La Rambleta“ bietet einen weiten Ausblick. Nicht nur über Teneriffa, sondern auch auf die Nachbarinseln La Palma, La Gomera und Gran Canaria. Noch höher hinauf darf man nur mit einer extra Genehmigung. Und zwar geht’s jetzt zu Fuß weiter. Gute Wanderschuhe sind von Vorteil. Drei verschiedene Routen stehen zur Auswahl, um zur Spitze des Pico del Teide zu gelangen.

Schließlich kommt man oben am Aussichtspunkt an. Da sehr viele Touristen zeitgleich dorthin wollen, muss die Singlegruppe nach einer Stunde schon wieder den Rückweg antreten, in Richtung Bergstation. Die Sondergenehmigung erlaubt den Aufstieg bis in Kraternähe. Der Zutritt zum Rand des Kraters ist nicht gestattet.

 

Das waren einige Highlights von Teneriffa
Bislang habe ich nur den Berg, die sportlichen Aktivitäten und die größten Städte beschrieben. Jetzt kommen noch ein paar sehenswerte kleinere Orte und Landschaften.

 

Los Gigantes
Der Ort liegt in einer schroff-bergigen Küstenlandschaft im Westen der Kanaren-Insel – bei Puerto de Santiago. Die Felsenküste bietet vom Meer aus einen wilden, fast Furcht einflößenden Anblick. Die senkrechten Klippen sind an manchen Stellen bis zu 600 Meter hoch. Der Küstenstreifen ist ein Paradies für Taucher. Unter Wasser findet man außergewöhnliche Algenpflanzen und schwarze Korallen.

Los Gigantes ist ein recht einsames Fischerdorf. Der Strand ist winzig klein. Eigentlich keine Reise wert. Wenn da diese Steilküste nicht wäre. Ein Tipp: Am besten sieht man sich diesen gigantischen Küstenstreifen vom Meer aus an. In Los Gigantes kann man einen Ausflug per Boot buchen. Oft begegnet man bei dieser Tour an der Westküste von Teneriffa Delfin-Rudeln oder einem Wal, der einsam seine Kreise zieht.

 

Anaga-Gebirge
Diese Gebirgsregion liegt am Nordostzipfel von Teneriffa. Die höchste Erhebung liegt 1.000 Meter über dem Meeresspiegel. Das Anaga-Gebirge eignet sich gut für Wanderungen in einsamer Natur. Die Wege sind gut ausgebaut – zum Beispiel im Mercedeswald. Der Reiseführer der Singlegruppe wird in einer so unübersichtlichen Region garantiert Karte und Kompass nicht vergessen.

In der fast urwaldartigen Bergregion sieht man die Insel Teneriffa noch so, wie sie ursprünglich einmal war: nämlich voll von Lorbeerwald. Verborgene Höhlen zeugen vom Leben der Ureinwohner (Guanchen). Die Berge steigen manchmal schroff an.

Durch hohe Niederschläge gedeiht hier im Norden eine ausgesprochen üppige Pflanzenwelt. Entlang der Küstenstraßen am Rand des Waldgebirges hat man oftmals einen schönen Panorama-Ausblick auf den blauen Atlantik.

 

Die Steinzeit-Menschen von Chinamada
Da wir schon mal im Anaga-Gebirge sind, machen wir noch einen Abstecher in das kleine Dorf Chinamada. Hier leben nur 15 Menschen. Und was ist daran so besonders?

Die merkwürdigen Häuser machen den einzigartigen Reiz dieser Ortschaft aus. Von vorn sehen sie ganz normal aus. Geht man allerdings hinein, dann kriegt man eine Gänsehaut. Das kommt daher, dass diese Behausungen in den Berg hinein reichen. Eigentlich sind es eingemauerte Höhlen. Für die Bewohner gewiss keine schlechte Idee, um sich vor der Sonne von Teneriffa zu schützen.

 

Siampark – der größte Wasserpark Europas
Der Park liegt im Süden der Kanarischen Insel, bei Las Americas. Diesen Wasser-Freizeitpark gibt es erst seit ein paar Jahren. Jährlich kommen mehr als eine halbe Million Besucher.

Die Anlage wurde konzipiert nach dem Vorbild des früheren Königspalastes von Siam (in Thailand). Und so könnte man wirklich den Eindruck haben, man befinde sich in Asien. Die Singles sehen hier eine Vegetation, die an den Dschungel in Indien, Thailand oder Vietnam erinnert. Zur Eröffnungsfeier kam einst auch eine siamesische Thai-Prinzessin nach Teneriffa.

Das eigentliche Urlaubs-Vergnügen aber bereiten die Wasseranlagen. Man hat ein Wellenbad angelegt. Mit künstlich erzeugten Wellen, die 3 bis 4 Meter hoch werden können. Das Ganze ist so gewaltig, dass man sogar surfen kann.

Gleich nebenan ist ein künstlich angelegter weißer Sandstrand. Im Park gibt etliche Wasserrutschen. Die Kamikaze-Rutsche ist 28 Meter lang. Und bietet einen ganz besonderen Nervenkitzel: ein Teil der Rutsche ist nämlich so eine Art Tunnel. Der verläuft mitten durch ein Krokodilbecken.

 

Der rote Berg
Der Montaja Roja liegt an der Südostküste von Teneriffa. Gleich neben El Médano und in der Nähe des Flughafens Reina Sofia. Von dem erloschenen Vulkan geht längst keine Gefahr mehr aus. Da der Hügel nicht sehr hoch ist, ist man auf dem Wanderweg recht schnell oben. Dort angekommen, können die Single-Urlauber die Aussicht auf den Atlantik und den südlichen Teil der Insel genießen.

In der Küstenlandschaft am Montaja Roja fällt der Blick auf große Sanddünen. Das Ganze erinnert ein bisschen an die Sahara. Kein Wunder: denn hier an der Südspitze herrscht ein trockenes Klima. Und die Temperaturen sind recht hoch – trotz der leichten Meeresbrise.

 

Der berühmte Drachenbaum von Teneriffa
Der Drago Milenario in Icod de los Vinos ist eine der Top-Attraktionen auf der zu Spanien gehörenden Insel. Zwar gibt es eine Unzahl von Drachenbäumen auf dem Eiland. Dieser hier ist aber ein ganz besonderer.

Icod de los Vinos ist nicht nur durch seinen Wein bekannt. Sondern auch durch dieses Monster von einem Baum. Der Drago Milenario ist 400 Jahre alt. In der Höhe misst er 16 Meter. Der Umfang des Stammes beträgt 6 Metern. Er ist ein echtes Symbol und Wahrzeichen von Teneriffa.

Der Drachenbaum steht mitten im Botanischen Garten, zusammen mit allen möglichen Pflanzen. Unter anderem sind auch Lorbeerbäume zu sehen, die ursprünglich über ganz Teneriffa verbreitet waren.

Mehr als jeder andere Park oder Garten ist dieser hier den Ureinwohnern der Insel gewidmet. So kann man künstlich angelegte Höhlen inspizieren. Und erfährt einiges über Alltag und Lebensweise der Eingeborenen.

Wenn Sie mit der Singlegruppe schon mal dort sind, können Sie auch gleich den Wein kosten. Icod de los Vinos hat noch eine andere Sehenswürdigkeit zu bieten: den Schmetterlingspark. Dort kann man hunderte Arten beobachten. Und erfährt, wie sich die Insekten vom Ei über die Raupe zur Puppe entwickeln.

Vielleicht ist das nicht unbedingt nach dem Geschmack aller Single-Reisenden. Während ein Teil der Gruppe die Schmetterlinge studiert, können andere ein Restaurant aufsuchen. Oder im Park den Alkoholgehalt des kanarischen Vino testen.

 

Weinmuseum El Sauzal
Apropos Wein. Teneriffa hat dafür ein spezielles Museum eingerichtet. El Sauzal liegt im Norden der Insel. 5 Kilometer von La Orotava entfernt. Der Ort bietet einen schönen Ausblick auf die Weiten des Atlantik. Das Weinmuseum ist in ein Landgut integriert.

Die Urlauber lernen einiges über die Geschichte des kanarischen Weines. Sie erfahren, wie der Rebensaft in südlichen Gefilden hergestellt wird. Sie werden zu einer Weinprobe eingeladen. Und können sich als Souvenir eine Flasche mit nach Hause nehmen. Bevor Sie den Rückweg zum Hotel antreten, könnten Sie sich noch die typisch kanarischen Villen im Ort ansehen.

 

Unterwasser-Safari im U-Boot
San Miguel Marina liegt an der Südküste von Teneriffa. Nicht weit vom Amarilla Golf. Im Hafen liegen prächtige Jachten vor Anker. Man hat etliche Wassersport-Optionen. Die eigentliche Urlaubs-Attraktion aber ist ein Unterwasserboot: 18 Meter lang, 4 Meter breit und 6,50 Meter hoch.

Dieses U-Boot kann die Singlereise-Teilnehmer aus Österreich und Deutschland in eine Tiefe von 60 Meter bringen. Rund herum hat das Boot viele kreisförmige Fensterscheiben von 80 cm Durchmesser. So dass die Passagiere alles beobachten können, was sich in der Unterwasserwelt abspielt.

Außerdem gibt es an jedem Fenster einen Bildschirm, auf dem Sie Ihren Blickwinkel variieren können. Zum besseren Verständnis wird alles, was Sie sehen, auf Deutsch oder Englisch kommentiert.

Die komplette Unterwasser-Safari dauert eine Stunde. Sie ist nicht ganz billig. Mit ungefähr 65 Euro sind Sie dabei. Aber dafür erhalten Sie Einblicke in eine Welt, die Sie sonst vielleicht nie zu Gesicht bekommen würden.

 

Die Nachbarinseln Lanzarote und Fuerteventura
Teneriffa ist die größte der Kanarischen Inseln. In meinen Augen mit großem Abstand die attraktivste für einen Urlaub im Frühjahr, Sommer oder Herbst. Speziell aber für Singlereisen. Da Alleinstehende dafür bekannt sind, dass sie Unterhaltung und Action wollen. Aber das ist Geschmackssache.

Auch Fuerteventura und Lanzarote haben jedes Jahr immense Besucherzahlen. Jede Insel hat ihren eigenen Reiz. Deshalb möchte ich jetzt noch ein Kurzportrait dieser beiden kanarischen Reiseziele abgeben.

Urlaub auf Fuerteventura
Auf dieser Insel finden Sonnenanbeter sehr attraktive und weiträumige Sandstrände. Auch wenn die Landschaften nicht ganz so bezaubernd sind wie auf Teneriffa, können die Urlauber dennoch schöne Wanderungen unternehmen. Einsame Orte und Landschaften entdecken.

Da wären zum Beispiel die Wanderdünen bei Corralejo. Sie sind ein einzigartiges Naturschauspiel. Genauso wie die Felsenlandschaft im Zentrum von Fuerteventura. Je nachdem, wie das Sonnenlicht einfällt, erscheinen die Steine in immer anderen Regenbogen. Ähnlich wie in der „Siebenfarbigen Erde“ auf der Insel Mauritius.

Reizvoll ist auch die Hauptstadt Puerto del Rosario. Die Bauweise der Häuser erinnert an den Stil der Mauren (Araber), die bis Ende des 15. Jahrhunderts große Teile von Spanien und der Kanaren beherrscht haben. Wer sich für Kultur interessiert: auf Fuerteventura gibt es eine ganze Reihe interessanter Museen und Kirchen.

Die Temperaturen auf dieser Kanarischen Insel fallen kaum einmal unter 20 Grad Celsius. Sie klettern aber auch nur selten über 30 Grad. Es immer warm, aber nie zu heiß. Eine ideale Region, um einen schönen Sommer- oder Surferurlaub zu verbringen. Egal ob Sie nun mit der Familie oder als Backpacker unterwegs sind. Oder ob Sie an Gruppenreisen (Singlereisen) teilnehmen.

Wie auf allen Kanarischen Inseln, kann man auf Fuerteventura für gutes Geld im Hotel wohnen. Oder aber in einer Finca (spanische Ferienwohnung). Dann sind Sie Ihr eigener Herr. Es ist günstiger als das Übernachten im Hotel.

Sie können in der Finca morgens ausschlafen, solange Sie Lust haben. Es hat aber auch Nachteile mit dem Ferienhaus: Sie müssen die Bude sauber und in Ordnung halten. Das Essen steht nicht automatisch auf dem Tisch.

Abschließend möchte ich noch die schönsten Orte auf Fuerteventura nennen: Corralejo im Norden ist sehr attraktiv. Dort gibt es viele Freizeit-Möglichkeiten. Für Sportliebhaber möchte ich Las Playitas empfehlen. Die Costa Calma ist ein großer Touristenmagnet schlechthin. Vielleicht noch Jandia. Das war es auch schon.

Lanzarote-Reisen
Die Insel gehört wie alle Kanaren zu Spanien. Und zwar zum Distrikt Las Palmas de Gran Canaria. Wie auf einigen Inseln, so erlebt man auch auf Lanzarote Sonne, Strände und Vulkanlandschaften. Die Hauptstadt heißt Arrecife. Daneben gibt es kaum Orte, die das Prädikat „Stadt“ verdient hätten.

Viel mehr als auf anderen Kanarischen Inseln sieht man auf Lanzarote an allen Ecken und Enden dunkles Vulkangestein. Grünanlagen gibt es eigentlich nur im Bereich von Hotels. Schwarze Lava, Steine und Geröll prägen das Bild der Insel. Dementsprechend spärlich ist der Pflanzenwuchs.

Aber die Touristen aus ganz Europa würden nicht hierher kommen, wenn keine reizvollen Urlaubs-Aktivitäten möglich wären. Zum Entspannen und Erholen eignen sich die Strände von Lanzarote ganz vorzüglich. Denn es ist stellenweise relativ ruhig.

Es gibt nur wenige Orte, wo man größere Touristen-Ansammlungen antrifft. Eigentlich nur in den drei großen Strandgebieten: Playa Blanca, Costa Teguise und Puerto del Carmen.

Sie können auf Lanzarote wunderbar relaxen, Sie können Wassersport treiben. Sie können in gewissen Grenzen Golf spielen. Sie können tauchen, wandern und Ausflüge in die Natur machen. Wenn das Wort „Party“ auf Ihrer Urlaub-Wunschliste steht, ist Lanzarote eher das falsche Reiseziel.

 

So Leute,
Das waren die Top-Orte und Sehenswürdigkeiten für einen Singleurlaub auf Teneriffa. Falls Sie mit dem Gedanken spielen, dorthin zu reisen: dann haben Sie jetzt ein paar Anhaltspunkte. Meiner Meinung nach ist es die schönste der Kanarischen Inseln.