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Tinder-Shit: Fehler vermeiden & erfolgreich sein

Flirt-Erfolge bei der Tinder-App

Mehr Matches, mehr Dates, mehr Erfolg bei Frauen und Männern, vielleicht auch mehr Sex: darum geht es bei Tinder. Aber ein Shit-Profil ist die Ursache dafür, dass fast 85 Prozent aller UserInnen nach links gewischt und als potentielle Partner abgelehnt werden.

Die Erfolglosen benutzen untaugliche Fotos, die Bio klingt langweilig, das Chat-Verhalten ist eine Katastrophe. Wer bei der Tinder-App erfolgreich agieren will braucht eine gute Strategie. Der Mann muss beschissene Fehler vermeiden, um auf Frauen attraktiv und amüsant zu wirken.

 

Das Tinder-System
Die App mag vielen Deutschen als primitiver Bullshit erscheinen. Doch sie ermöglicht es dem meist jungen Publikum, in Windeseile geeignete Partner zu finden und ein Date zu vereinbaren. Die Anmeldung bei Tinder beginnt mit dem Herunterladen der mobilen Anwendung. Danach wird das Profilfoto und die Bildergalerie angelegt. Und schon kann die Partnersuche beginnen.

Tinder zeigt dem User nun der Reihe nach viele Fotos. Wenn diese Gefallen finden, kann man mit einem Rechtswisch (Like) ein Kennenlernen einleiten. Wenn kein Interesse besteht, erfolgt ein Linkswisch auf dem Handy.

In diesem Fall blendet die Tinder-App gleich die nächste Lady bzw. den nächsten Kerl ein. Dieses Spiel wiederholt sich immer wieder. Irgendwann wird am Bildschirm ein Chat-Fenster auftauchen. Das bedeutet: diese Frau bzw. dieser Junge hat die Sympathie-Bekundung erwidert. Nun kann man sich gegenseitig Nachrichten schreiben und gegebenenfalls ein Treffen in Erwägung ziehen.

Das Tindern ist weitgehend kostenlos. Nur wer Wert darauf legt, den sogenannten Superlike mehrmals pro Tag durchzuführen, braucht eine Premium-Mitgliedschaft.

Was soll dieser Shit? Kann man mit dieser Scheibenwischerei etwa einen Lebenspartner finden? Wohl kaum, meinen viele Dating-Experten. Dennoch sind viele Hunderttausende Singles im Tinder-Rausch. Auch wenn viele Frauen hier sexuell angemacht und belästigt werden, sollte man die Wirkung dieser App auf junge Menschen nicht unterschätzen.

 

Fehler beim Tinder-Frontbild
Das mobile Dating ist vor allem eins: sehr schnell. Viel rasanter als bei herkömmlichen Singlebörsen kann es zu sozialen Kontakten kommen. Aber dafür muss man verschiedene Profilfehler vermeiden. Das Wichtigste ist dabei das Hauptfoto. Weil es als erstes für andere User sichtbar ist und bewertet wird.

Die meisten Schnappschüsse der männlichen Teilnehmer sind einfach nur Bullshit. Viele glauben nämlich, sie bekommen mehr Matches, wenn sie sich als Muskelmann präsentieren. Doch darauf stehen Frauen nicht so besonders.

Wer bei Tinder Erfolg haben will, muss die Damen dazu bringen, für einen kurzen Moment nachzudenken. Das erreicht man am besten durch ein Hauptbild, das Humor, Witz, Authentizität und eine interessante Persönlichkeit verspricht. Bodybuilder-Typen und selbstverliebte Narzissten werden nur selten gelikt und erhalten nur wenige Matches.

Bei den Frauenfotos ist es nicht so kompliziert. Noch immer finden Männer die Mädels am begehrenswertesten, die etwas von ihrem Körper zeigen: einen Ausschnitt, ein bisschen Brust und schöne Beine. So gesehen haben es die Tinderinnen sehr viel leichter, Aufmerksamkeit zu bekommen und nach rechts gewischt zu werden als die Männer. Zumal diese hoffnungslos in die Überzahl sind.

Für beide Geschlechter gilt: ein Hauptbild, das den Betrachter zum Schmunzeln bringt, aber nicht lächerlich wirkt, ist der beste Garant, um bei Tinder Siege zu erringen.

 

Erfolgreich durch gute Fotoserie
Die Bilder-Galerie ist eine weitere Möglichkeit, um sich eindrucksvoll in Szene zu setzen. Hier darf man auch mal etwas weiter ausholen. Man zeigt seine Freunde, ein Urlaubsfotos oder diverse Freizeit-Aktivitäten. Eine Shit-Fotoserie mit schlechten Perspektiven, roten Augen oder zu vielen weiblichen Bekannten drauf sollte unbedingt vermieden werden. Darin unterscheidet sich Tinder nicht von anderen Dating-Portalen wie Parship oder Bildkontakte.de.

Stattdessen ist es angeraten, ein Hobby herauszustellen, seine Reisen zu dokumentieren, Tierfotos zu zeigen oder zu beweisen, dass man ein geselliger Typ ist. Das mögen die Frauen. Damit ist eine gute Grundlage zum Erreichen von Dates gelegt. Wer der Meinung ist, er müsse sich auf den Bildern sexuell exponieren, wird wohl Schiffbruch erleiden. Denn fast alle Damen und Mädchen verabscheuen Typen, die es auf nichts anderes als auf ein Sex-Date abgesehen haben.

 

Mehr Likes und Matches durch eine gute Bio
Kommen wir zum nächsten wichtigen Punkt. Auch bei der verbalen Selbstdarstellung kann der Tinder-Fan einige Fehler machen, die ein näheres Kennenlernen hübscher Frauen verhindern. Zunächst einmal ist es wichtig, dass man überhaupt eine Bio im Profil hat. Viele sind einfach zu bequem dazu und müssen dafür büßen, indem sie keine Likes bekommen.

Die Bio ist eine kurze Beschreibung der Persönlichkeit. Nur 500 Zeichen stehen zur Verfügung, um in einer tadellosen Rechtschreibung Frauen und Mädchen davon zu überzeugen, dass man ein liebenswerter Typ ist, mit dem sie ein Date haben können. Das ist unheimlich kurz. Also muss man genau überlegen, was man schreibt und keine überflüssige Floskeln verwenden.

Viele erzählen in der Biografie kurz etwas über ihre Ausbildung und den Job. Andere drücken in Worten aus, was in der Bilder-Galerie zu sehen ist: also bisherige Reiseziele, Sportarten, Musikgeschmack und so weiter. Manche männlichen Singles hoffen, bei Tinder erfolgreich zu sein, indem sie es mit ihren Qualitäten übertreiben. So besteht allerdings die Gefahr, als Angeber missachtet zu werden. Die meisten Mädels liken Typen, die ehrlich und lebenslustig wirken, und nicht die Marke „Aufreißer“.

Wer seine Bio vielseitig gestaltet, hat gute Chancen geliked zu werden. Er bekommt viele Matches und gibt seinem Chat-Partner Themenvorgaben, über die man in der ersten Nachricht etwas schreiben kann. Auch eine Verlinkung zum Instagram-Account kann für die Erstkommunikation ganz hilfreich sein.

 

Tipps fürs Chatten bei Tinder
Das Match ist erreicht. Doch wie soll es nun weitergehen? Die Dating-App eröffnet bei Sympathie-Erwiderung ein Chat-Fenster. Das ist ein ganz großer Schritt in Richtung Date. Sofern man beim Kommunizieren und Flirten einige Kardinal-Fehler vermeidet. Da nutzt selbst das beste Tinder-Profil nichts, wenn man sich beim Chatten dümmer anstellt als die Polizei erlaubt.

Zunächst einmal sollte man sich vor der ersten Kontaktaufnahme die Fotos und die Bio des Flirtpartners ansehen. Dort findet man mit Sicherheit eine Ideen, was man dem anderen User schreiben bzw. wonach man ihn etwas fragen kann. Stupide Einleitungen wie das berüchtigte „Hi, wie läufts?“ sind nicht dazu angetan, das Interesse eines Mädels zu wecken. Vielmehr sollte man sich von seiner kreativen Seite zeigen und nicht sofort auf ein Treffen drängen.

Das Mädchen sieht hübsch und verdammt sexy aus. Es ist ganz toll, wenn so ein weibliches Prachtexemplar Interesse an einem Kennenlernen zeigt. Viele Männer begehen den Fehler, nun auf der erotischen statt auf der unterhaltsamen Schiene zu fahren. Doch das ist absoluter Shit. Ein Kerl, der darauf aus ist, eine Frau zum Sex zu überreden, sollte sich besser bei einem Erotik-Portal anmelden. Dort haben so gut wie alle Damen Lust auf ein kleines Abenteuer.

Um erfolgreich auf ein Treffen hinzuarbeiten, ist es ratsam, dem Tinder-Schwarm zu zeigen, dass man ein spaßiger Typ ist, mit dem ein Date recht lustig werden kann. Dann wird sie auch eher geneigt sein, ihre Telefonnummer herauszugeben oder zu einer Verabredung bei WhatsApp.